Häufige Fragen
Noch Fragen zum schönsten Solo-Spiel der Welt ?
Du bist nicht allein – wortwörtlich 😉. Viele Menschen stellen sich dieselben Fragen rund ums Masturbieren und Onanieren. Darum haben wir die häufigsten Mythen, Unsicherheiten und Tipps hier für dich gesammelt. Klar, direkt und ohne Tabus.
Unser Ziel ist es, dir mehr Wissen, Inspiration und Sicherheit zu geben – ganz egal, ob du allein bist oder zu zweit. Denn: Masturbation ist nicht nur normal, sondern auch etwas, das Spaß macht und dir guttut.
Vielleicht findest du beim Lesen sogar neue Ideen, die du ausprobieren möchtest – oder einfach die Bestätigung, dass alles, was du tust, völlig in Ordnung ist.
Und falls deine persönliche Frage hier noch nicht beantwortet wird: Schreib uns gerne ! Wir erweitern den FAQ-Bereich regelmäßig und nehmen spannende neue Fragen mit auf.
- Allgemeines
- Gesundheit & Aufklärung
- Techniken & Praxis
- Mythen & Vorurteile
- Partnerschaft
- Rechtliches & Verantwortung
Weil Selbstbefriedigung die schönste Nebensache der Welt ist – und trotzdem oft ein Tabu bleibt. Wir möchten zeigen, dass Onanieren und Masturbieren völlig normal sind und sogar Spaß macht, wenn man neue Ideen ausprobiert. Hier findest du Inspiration, Tipps und Techniken für mehr Abwechslung – ganz ohne Scham.
Nein. Auf dieser Seite findest du keine Pornografie, keine Videos und keine expliziten Fotos. Stattdessen setzen wir auf schlichte Strich- und Vektorzeichnungen, die die Techniken anschaulich erklären, ohne ablenkend oder anstößig zu sein.
Weil es uns wichtig ist, dass die Inhalte seriös, verständlich und klar bleiben. Zeichnungen vermitteln die Techniken genauso gut, ohne pornografisch oder überladen zu wirken. Außerdem lassen sie Raum für Fantasie – und die spielt beim Masturbieren bekanntlich eine große Rolle 😉.
Für alle ! Egal ob Mann, Frau oder Paar – hier findest du passende Inhalte. Wir stellen sowohl Grifftechniken für Männer, Stellungen für Frauen als auch Tipps für Paare vor, die gemeinsam Neues ausprobieren möchten.
Auf jeden Fall. Viele Ideen und Techniken, die du hier findest, eignen sich nicht nur fürs Solo-Vergnügen, sondern können auch zu zweit ausprobiert werden. So kann Selbstbefriedigung sogar zu einem spannenden Teil des gemeinsamen Liebeslebens werden.
Kaum zu glauben, aber dies ist tatsächlich die am meisten gestellte Frage in Verbindung mit dieser Seite. In den Mails steht dann immer etwas über Onan, Bibel, Koitus Interruptus usw. und deshalb sei der Name falsch.
Und so hab auch ich mir meine Gedanken gemacht. Zunächst sei für alle, die noch nichts vom biblischen Onan gehört haben, die “Onan-Geschichte” kurz in eigenen Worten erzählt: Onan hatte in der Bibel eine kurze Nebenrolle (AT, 1. Moses 38, 4-10). Dort hatte er zwei Brüder mit den Namen Er und Shela. Letzterer ist für diese Geschichte nicht von Belang. Er (gemeint ist Onans Bruder) war – Zitat – “böse vor dem Herrn, darum ließ ihn der Herr sterben” (AT, 1. Moses 38, 7) und seine Frau, die Tama, wurde zur Witwe. Der Papa von Onan verlangte nun von Onan, dass er Tama zur Schwagerehe nehmen und seinem Bruder Nachkommen schaffen soll. “Nee”, dachte sich Onan, “wenn die Kinder dann nicht mein Eigen sind, dann mach ich das nicht”. Was also tun? Genau, er ging zu seines Bruders Frau, sie “interagierten” miteinander, und kurz vor dem Höhepunkt zieht Onan seinen Penis heraus und spritzt sonstwo hin – aber nicht dort, wo gewöhnlicherweise ein Kind gezeugt wird. Da dem Herrn auch dies missfiel, musste Onan auch kurze Zeit später von uns gehen und seine Nebenrolle ist schon vorbei.
Was also stimmt: Das Wort “Onanieren” ist tatsächlich vom biblischen Onan abgeleitet. Dies jedoch fälschlicherweise. Denn Onan hat lediglich den Koitus Interruptus praktiziert, nicht jedoch irgendetwas mit Selbstbefriedigung am Hut gehabt. Nebenbei bemerkt: Selbstbefriedigung wird explizit an keiner Stelle der Bibel erwähnt.
Auf welche Weise Onan nun zum Namensgeber für die Selbstbefriedigung (“Onanieren”) geworden ist, weiß wohl keiner einer so genau. Möglicherweise hat die Kirche eine Bibelstelle fehlinterpretiert, um sagen zu können, dass man für Selbstbefriedigung bestraft wird. Aber ich weiß das nicht und möchte niemanden dafür verurteilen.
So, allerdings leben wir im Hier und Heute und nicht in der Bibel. Zwar ist Onan fälschlicherweise Namensgeber für die Selbstbefriedigung, aber dennoch ist er es. Und Onanieren ist heute ein Synonym für Selbstbefriedigung oder Masturbation, obgleich es zumeist auf Männer bezogen wird. Auskunft gibt zur Not auch der Duden oder ein Fremdwörterlexikon, welches Onanieren als “sich geschlechtlich selbst befriedigen” definiert.
Die Erkenntnis des Berichts: Nein, der Name dieser Seite ist nicht falsch. 🙂
Als diese Seite im März 2004 das Licht der Welt erblickte, befanden sich hier nur Tipps (etc.), die entweder aus eigenen Erfahrungen oder aus direkten Gesprächen mit Freundinnen und Freunden bekannt waren.
Im Laufe der Zeit – die Seite wurde bekannter, das (damalige) Forum größer – schickten auch immer mehr Leute (beider Geschlechter) Tipps per Email. Diese wurden und werden nach und nach in die Seite integriert. In einem Update dieser Seite sind also eingesandte Tipps, Tipps aus unserem Forum, Tipps aus Gesprächen und eigene Erfahrungen enthalten.
Jo, alle Bilder wurden damals zunächst aus dem Kopf heraus auf Papier gemalt und anschließend mittels einer aufwendigen Computerisierung 🙂 auf den Computer übertragen. Die Bilder von damals wurden jetzt alle per KI “nach-vektorisiert”.
Aber klar 🙂
Ja – absolut! Fast jeder Mensch hat irgendwann in seinem Leben schon einmal masturbiert. Selbstbefriedigung ist ein völlig natürlicher Teil der Sexualität und nichts, wofür du dich schämen musst. Viele denken immer noch, dass Masturbation irgendwie „ungewöhnlich“ oder „falsch“ sei – das stimmt aber nicht. Im Gegenteil: Studien zeigen, dass die überwiegende Mehrheit von Männern und Frauen regelmäßig masturbiert.
Wenn du dich selbst berührst, lernst du deinen Körper besser kennen. Du findest heraus, was dir gefällt, wie du leichter zum Orgasmus kommst und was dir vielleicht weniger angenehm ist. Dieses Wissen kann dir nicht nur beim Alleinsein helfen, sondern auch dein Sexualleben mit einem Partner bereichern. Selbstbefriedigung ist also nicht nur „normal“, sondern auch gesund.
👉 Warum ist Masturbation so wichtig?
Sie baut Stress ab und hilft dir, besser zu entspannen.
Orgasmen können Glückshormone freisetzen, die deine Stimmung heben.
Du schläfst oft leichter ein und fühlst dich danach ausgeglichener.
Es stärkt das Körperbewusstsein und kann Verspannungen lösen.
Viele Menschen fragen sich: „Wie oft ist Masturbieren normal?“ Die Antwort ist einfach: So oft, wie es sich für dich gut anfühlt. Es gibt keine feste Zahl, die für alle gilt. Manche masturbieren täglich, andere nur gelegentlich – beides ist völlig in Ordnung. Wichtig ist nur, dass es dein Leben nicht einschränkt oder du dich dabei unwohl fühlst.
Auch aus medizinischer Sicht spricht nichts gegen regelmäßige Selbstbefriedigung. Im Gegenteil: Studien deuten darauf hin, dass Masturbation sogar gesundheitliche Vorteile haben kann, etwa für die Prostatagesundheit bei Männern.
Fazit: Selbstbefriedigung ist normal, gesund und völlig natürlich. Du musst dich dafür nicht rechtfertigen oder schämen. Sie gehört zu einer offenen, entspannten Sexualität einfach dazu.
Masturbation ist nicht nur ein natürlicher Teil der Sexualität, sondern bringt auch eine ganze Reihe von Vorteilen für Körper und Psyche mit sich. Viele Menschen unterschätzen, wie positiv Selbstbefriedigung wirken kann – dabei ist sie weit mehr als nur ein kurzer Moment der Lust.
👉 Die körperlichen Vorteile
Beim Orgasmus werden Endorphine und andere Glückshormone ausgeschüttet, die ähnlich wirken wie natürliche Schmerzmittel. Dadurch können Kopfschmerzen, Regelschmerzen oder Verspannungen gelindert werden. Außerdem sorgt die Entspannung nach dem Orgasmus oft für einen besseren Schlaf.
Für Männer kann regelmäßige Masturbation sogar zur Prostatagesundheit beitragen, da die Prostata dadurch entlastet wird. Frauen wiederum profitieren von einer besseren Durchblutung im Beckenbereich, was das allgemeine Wohlbefinden steigert. Selbstbefriedigung ist also auch ein Stück Gesundheitsvorsorge.
👉 Die psychischen Vorteile
Neben den körperlichen Effekten spielt Masturbation eine große Rolle für die Psyche. Stress, Nervosität oder innere Unruhe lassen sich durch Selbstbefriedigung abbauen, da dein Körper in den „Entspannungsmodus“ schaltet. Das Gefühl der Befriedigung wirkt wie ein kleines natürliches Antidepressivum.
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist das Selbstbewusstsein. Wenn du dich selbst besser kennenlernst und weißt, was dir Lust bereitet, gehst du insgesamt entspannter mit deiner Sexualität um. Das kann auch positive Auswirkungen auf deine Beziehungen haben, weil du deine Wünsche klarer kommunizieren kannst.
👉 Zusammengefasst:
Abbau von Stress und Anspannung
Ausschüttung von Glückshormonen
Besserer Schlaf und tiefere Entspannung
Unterstützung der Prostatagesundheit (bei Männern)
Linderung von Regelschmerzen (bei Frauen)
Mehr Selbstvertrauen im Umgang mit Sexualität
Fazit: Masturbation ist nicht nur normal, sondern hat viele positive Effekte auf Körper und Psyche. Sie ist eine einfache, gesunde und vollkommen natürliche Möglichkeit, dir selbst etwas Gutes zu tun – ganz ohne Nebenwirkungen.
Solange Selbstbefriedigung nicht den Alltag oder soziale Kontakte beeinträchtigt, gibt es keine Risiken. Natürlich können bei sehr häufiger oder unsanfter Masturbation Hautreizungen entstehen – das lässt sich aber mit Pausen oder Gleitmittel leicht vermeiden.
Ja! Beim Orgasmus werden Hormone ausgeschüttet, die den Körper entspannen und Stress reduzieren. Viele Menschen berichten, dass sie nach dem Masturbieren besser einschlafen können.
Es gibt kein „richtig“ oder „falsch“. Manche Menschen onanieren täglich, andere nur gelegentlich oder gar nicht. Entscheidend ist, dass es sich für dich gut anfühlt und nicht zur Belastung wird. „Normal“ ist alles, was dir guttut.
Generell kann man davon ausgehen, dass – mindestens in westlichen Gesellschaften – so ziemlich jeder Mann und jede Frau einmal ausprobiert haben, wie Selbstbefriedigung “funktioniert”.
Zahlen werden interessant, wenn man die Frage nach regelmäßiger Selbstbefriedigung stellt. Hier bringen verschiedene Studien leicht verschiedene Ergebnisse für den deutschen Raum. In einer Studie der Uni Bonn aus dem Jahr 1998 heißt es, dass 90 Prozent der Männer und 86 Prozent der Frauen gelegentlich selbst Hand anlegen. Die Berliner Charité (Studie von 2004) ermittelte, dass sich 77,8 Prozent der Frauen regelmäßig selbst befriedigen.
Zunächst sei gesagt, dass “zu klein” ohnehin eine subjektive Einschätzung ist. Manche Leute mit einem überdurchschnittlich großen Penis finden ihn trotzdem zu klein, andere mit einem – am Durchschnitt gemessen – kleineren Penis sind voll zufrieden. Zudem muss die Nachfrage gestellt werden: Wofür zu klein? Eigentlich geht es dabei nur ums eigene Ego. Denn für die sexuelle Befriedigung (einer Frau) ist die Größe des Penis recht irrelevant. Das Hauptlustzentrum liegt ohnehin außerhalb der Vagina und nur wenige Frauen können durch den reinen Vaginalverkehr zum Orgasmus kommen.
Nachdem dies gesagt ist, kommen nun dennoch Zahlen ins Spiel. Pro Familia und die Universität Essen haben in einer Untersuchung eine Durchschnittsgröße von 14,48 cm für den steifen Penis ermittelt. Gemessen wird dabei von der Peniswurzel bis zur Eichelspitze. Da es nur eine Durchschnittszahl ist, sind Größen unterhalb und oberhalb dieses Wertes gleichermaßen normal. Mach dir also keine Gedanken, wenn dein Penis etwas kleiner sein sollte. Und schon mal erst recht nicht, wenn du dich noch in der Pupertät befindest und deine körperliche Entwicklung noch nicht abgeschlossen ist.
In diesem Wortlaut kam die Frage zumeist von Jugendlichen, die mit ihrer Sexualität noch nicht ganz im Einklang sind. Aber auch Erwachsene, “eigentlich” heterosexuelle Männer haben ihre Verwunderung über gelegentliche homoerotische Gedankenspiele zum Ausdruck gebracht.
In der Tat ist es so, dass viele Männer nicht gänzlich hetero- oder homosexuell sind. Die bisexuelle Variante ist damit noch nicht einmal gemeint. Gelegentliche homoerotische Vorstellungen haben also viele Männer, die eigentlich auf Frauen stehen. Mal davon abgesehen, dass Homosexualität nichts Schlimmes ist und Sätze wie “Hilfe, bin ich schwul?” ohnehin Unfug sind, ist jemand mit gelegentlichen homosexuellen Phantasien nicht gleich schwul. Schwul ist jemand erst, wenn er sich auch emotional zu Männern hingezogen fühlt und sich Sex mit einer Frau überhaupt nicht vorstellen kann. Dazwischen gibt es dann noch die Bisexualität – wenn man sich zu beiden Geschlechtern hingezogen fühlt.
Auf dieser Seite gibt es ja nicht ohne Grund den Tipp “Gedanken: Top Secret”. Viele Menschen haben Phantasien, die sie in der Realität gar nicht ausüben möchten. Selbstbefriedigung ist dabei ein wunderbares Ventil, um solche Phantasien trotzdem zu “erleben”. Also, was auch immer in deiner Phantasie abgehen mag – damit wirst du wohl kaum alleine sein. Genieße es einfach und mach dir keine Gedanken darüber, dass irgendetwas mit dir nicht stimmen könnte. Denn es ist völlig normal. Dass du möglicherweise bislang keine “Gleichgesinnten” gefunden hast, könnte auch daran liegen, dass “streng geheime Gedanken” nur selten ausgesprochen werden.
Von den körperlichen Voraussetzungen her, gibt es keine Probleme. Früher hat man bei Männern noch Merksätze wie “Nach 1000 Schuss ist Schluss” gehört. Mittlerweile weiß man, dass dem nicht so ist und man so lange und so viel onanieren kann, wie man Freude daran hat. Dies gilt natürlich gleichermaßen für Frauen und Männer.
Kritisch wird es dann, wenn die Selbstbefriedigung für dich ein Mittel ist, um Probleme zu “verarbeiten”. Wenn du dich also laufend befriedigst, um Stress abzubauen oder dich dabei in eine Phantasiewelt verrennst, ohne diese von der Realität unterscheiden zu können, solltest du anfangen, dir Gedanken machen. Im gewissen Sinne kann man Selbst- bzw. Lustbefriedigung z.B. mit Essen und Trinken vergleichen: Man isst, wenn man Hunger hat. Man trinkt, wenn man Durst hat. Und man befriedigt sich, wenn man eben dieses Bedürfnis verspührt. Wer immer weiter isst, obwohl er/sie längst satt ist, schadet sich letztendlich. Zu erwähnen ist noch, dass sich die Häufigkeit des körperlichen Verlangens mit der Zeit ändert. Den Start macht die Pupertät. Bei Männern wird der Höhepunkt der sexuellen Leistungsfähigkeit mit guten 20 Jahren erreicht. Frauen erreichen den Höhepunkt ihrer sexuellen Lust häufig zwischen 30 und 35 Jahren.
Moral von der Geschicht: Geh deinen Bedürfnissen nach, wenn dir danach ist.
Es gibt viele verschiedene Handgriffe, die das Gefühl verändern – von klassisch bis kreativ. Auf unserer Seite findest du detaillierte Beschreibungen und Zeichnungen, die dir Schritt für Schritt zeigen, wie du Abwechslung in dein Solo-Spiel bringen kannst.
Frauen können beim Masturbieren unterschiedliche Positionen ausprobieren – im Sitzen, Liegen oder sogar im Stehen. Manche Stellungen erleichtern den Zugang zu bestimmten Zonen, andere machen es intensiver. Unsere Zeichnungen geben dir Inspiration, welche Varianten du testen kannst.
Nein – aber sie können das Erlebnis spannender machen. Gleitgel sorgt für andere Empfindungen, und Toys bringen zusätzliche Abwechslung. Wichtig ist: Alles kann, nichts muss. Dein Körper allein reicht völlig aus.
Unbedingt! Selbstbefriedigung muss keine Routine sein. Verschiedene Handgriffe, Stellungen, Fantasien oder Hilfsmittel können das Erlebnis ganz neu machen. Wer Lust hat, darf also ruhig ein wenig experimentieren.
Manchmal ist es nicht leicht, ungestört zu sein – zum Beispiel in einer WG oder im Elternhaus. Plane dir bewusst Zeiten ein, wenn du allein bist, oder nutze leise Techniken. Auch ein abschließbares Badezimmer kann für kleine Auszeiten sorgen.
Nein, im Gegenteil: Selbstbefriedigung ist vollkommen gesund. Sie fördert Entspannung, baut Stress ab und stärkt sogar das Immunsystem. Studien zeigen, dass regelmäßige Orgasmen das Wohlbefinden steigern können. Ungesund wäre es nur, wenn Masturbation den Alltag verdrängt oder zwanghaft betrieben wird – aber das gilt für jede Gewohnheit.
Das ist ein Mythos. Selbstbefriedigung kann dir sogar helfen, deine Sexualität besser zu verstehen und deine Lust gezielter auszuleben. Viele Menschen berichten, dass sie durch das Masturbieren ihre eigenen Bedürfnisse klarer erkennen – und dadurch auch der Sex mit dem Partner erfüllender wird. Statt Lust zu nehmen, kann es sie also sogar steigern.
Nein. Masturbation hat keinerlei negativen Einfluss auf die Fruchtbarkeit – weder bei Männern noch bei Frauen. Bei Männern werden Spermien ständig neu gebildet, und regelmäßige Ejakulation kann die Samenqualität sogar verbessern. Bei Frauen hat Selbstbefriedigung keine Wirkung auf die Eizellen oder die Fruchtbarkeit.
Nein – Fantasien sind ein ganz normaler Teil der Sexualität. Viele Menschen nutzen beim Masturbieren ihre Vorstellungskraft oder greifen auf visuelle Reize zurück. Entscheidend ist, dass es sich für dich gut anfühlt und du dabei in einem gesunden Maß bleibst. Wer auf Pornos verzichten möchte, kann genauso gut Fantasien, erotische Geschichten oder Achtsamkeit nutzen.
Nein, im Normalfall überhaupt nicht. Selbstbefriedigung bedeutet nicht, dass man unzufrieden mit dem Partner ist – es ist vielmehr ein ganz natürlicher Weg, sich selbst besser kennenzulernen. Viele Paare sehen es als gesunden Bestandteil ihrer Sexualität, weil jeder seine Lust auch unabhängig erleben darf. Wichtig ist, dass beide Partner offen darüber sprechen und es nicht als Konkurrenz sehen.
Am besten locker und ehrlich. Selbstbefriedigung ist nichts, wofür man sich schämen muss – und wenn man darüber spricht, kann das die Intimität sogar vertiefen. Ein guter Einstieg ist, eigene Erfahrungen oder Wünsche zu teilen und den Partner einzuladen, ebenfalls offen zu sein. So entsteht Vertrauen und die Möglichkeit, gemeinsam Neues auszuprobieren.
Ja, viele der hier vorgestellten Techniken lassen sich hervorragend in die Partnerschaft integrieren. Paare können gemeinsam experimentieren, voneinander lernen oder sich inspirieren lassen. Das sorgt nicht nur für Abwechslung im Bett, sondern schafft auch Nähe und ein besseres Verständnis füreinander. Selbstbefriedigung muss also nicht nur Solo-Vergnügen bleiben.
Grundsätzlich ist Selbstbefriedigung eine sehr sichere und gesunde Praxis. Risiken entstehen nur dann, wenn man unvorsichtig ist oder zu extreme Methoden ausprobiert. Wichtig ist, auf den eigenen Körper zu hören und nichts zu erzwingen. Schmerzen oder Verletzungen sind ein Zeichen, sofort aufzuhören.
Wie bei fast allem im Leben gilt: Die Dosis macht’s. Wenn Selbstbefriedigung so stark im Mittelpunkt steht, dass Arbeit, Beziehungen oder Alltag darunter leiden, kann das ein Hinweis auf ein ungesundes Verhalten sein. In den allermeisten Fällen ist Masturbation aber völlig unproblematisch und ein normaler Teil der Sexualität. Wer das Gefühl hat, die Kontrolle zu verlieren, sollte professionelle Hilfe in Anspruch nehmen.
Nein. Alle Tipps und Anleitungen auf dieser Seite sind ausschließlich zu Informationszwecken gedacht. Jeder Besucher handelt in eigener Verantwortung, wenn er sie ausprobiert. Für eventuelle Verletzungen oder „missglückte Experimente“ kann die Webseite keine Haftung übernehmen. Bitte immer mit Achtsamkeit und gesundem Menschenverstand ausprobieren.